
Eingewöhnung
Ein Wenn ein Kind zu uns in die Tagesbetreuung kommt, bedeutet dies, sich zurechtfinden zu müssen in einem ungewohnten Rahmen. Damit das Kind diese Entwicklungsaufgabe meistern kann, braucht es die Unterstützung vertrauter Personen. Diese bieten eine sichere Basis, von der aus das Kind sich den neuen Anforderungen stellen kann. Wir gestalten die Eingewöhnung daher bezugspersonenorientiert und individuell ausgerichtet an den Bedürfnissen des Kindes gemäß dem "Berliner Eingewöhnungsmodell".
Dem Kind soll dabei die Möglichkeit geboten werden, in Begleitung einer Bezugsperson eine sichere und verlässliche Beziehung zu uns aufzubauen. Diese Bindung, die auf Sicherheit und Vertrauen basiert, kann das Kind nur langsam aufbauen. Dafür nehmen wir uns gemeinsam mit den Bezugspersonen die Zeit, die das einzelne Kind benötigt.
Es ist unserer Meinung nach unbedingt erforderlich, dass eine vertraute Person über mehrere Tage gemeinsam mit dem Kind in der Gruppe anwesend ist und darauf aufbauend behutsam der Loslöseprozess erfolgt. Die Eingewöhnungszeit beträgt oft 2-4 Wochen, die konkrete Gestaltung wird individuell mit den Eltern abgesprochen.
Elternarbeit
Die Zusammenarbeit und Abstimmung mit Ihnen als Eltern zum Wohle der Kinder ist Voraussetzung und Ziel der täglichen Arbeit.
Durch regelmäßigen Austausch möchte ich die Partnerschaft zu Ihnen Eltern pflegen.
Warum ist Spielen wichtig?
Mir ist bewusst, dass jedes Kind seine eigene und ganz individuelle Persönlichkeit mit sich bringt, weshalb für jedes Kind eine individuelle Förderung geplant und umgesetzt werden muss, so dass sich das Kind richtig entwickeln kann. Dabei sind die Stärken jedes Kindes individuell auszubauen und für die Gemeinsamkeiten in der Gruppe zu sorgen. Auch Schwächen in der Entwicklung der Kinder sind mit speziellen Formen der pädagogischen Arbeit gezielt in spielerischer Form zu beseitigen, dieses muss aber auch mit Absprache der Eltern begleitet und erlernt werden.
Meine kleine Einrichtung bietet familien-ähnliche Atmosphäre, kindgerechte, dafür bereitgestellte Räumlichkeiten mit entsprechend viel Raum für Bewegung drinnen und draußen, viele Spielmöglichkeiten, den Umgang mit Musikinstrumenten und viele Dinge die Kinder kreativ werden lässt.
Ich habe bei der Gestaltung meiner Tagespflege sehr viel Wert daraufgelegt, dass ich für jeden Entwicklungstand von 0 bis ca.5 Jahre das passende pädagogisch sinnvolle Spielmaterial besitze und den Kindern zur Verfügung stellen kann. Mir ist bewusst, dass jedes Kind einen anderen Entwicklungsstand mitbringt, wenn ich es bei mir in der Tagespflege aufnehme.
Die Spielmaterialen sind auf Augenhöhe der Kinder so, dass sie nicht auf meine Hilfe angewiesen sind, wenn sie etwas spielen wollen.
Ich habe mich lange damit beschäftigt, was Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahre zum Spielen brauchen und hab mir diese Spielmaterial mühsam zusammengesucht und angeschafft. Dabei habe ich mich auch viel an den Krippen in meiner alten KiTa orientiert und habe mir auch dort Ideen für die Gestaltung geholt und diese nach meinen Wünschen und vorhandenen Räumlichkeiten zusammengesetzt. Dies wiederum habe ich an meiner kleinen Tochter M 1,1 Jahre alt ausprobiert und erprobt. Und bin dann zu einem Entschluss gekommen, dass dies die richtige materielle, sowie das räumlich abgestimmtes Inventar in meiner kleinen Einrichtung für mich, meine Tochter, die teilweise auch mit meinen Tageskindern zusammen von mir betreut wird und meinem Konzept passt.
Mir ist aber durch aus bewusst, dass ich diese Einteilung der Räumlichkeit im Laufe meiner Tätigkeit als Tagesmutter auf jedes einzelne Kind anpassen und ich mich immer weiterbilden muss, was z.B. Spielmaterial betrifft.